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Prendre le chemin sur la droite sur 250 m puis emprunter à gauche un chemin en sous-bois. A la sortie du bois, passer sous la ligne électrique et obliquer à droite jusqu’au panneau (5) « Une avancée difficile ».


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UK/US

THE TIGER TANK OF FONTENAY SAINT-PÈRE

 

At the end of the 1990’s, while enquiring on the events of the battle of the Vexin, the historian Bruno Renoult gathered some testimonies from the elderly regarding a Tiger tank lost in that zone. When the ditch was scraped during the autumn of 1998, he fortuitously discovered some armour-plate elements: could this be the lost ‘Tiger n° 124’? In January 2001, elements from the tank’s turret were discovered during a sounding. These elements that have been unearthed do confirm that Fritz Zahner’s tank is indeed there, precious remnant considering the very rare Tigers that are still preserved in the world.

AN ARCHEOLOGICAL REMNANT

 

Let’s go back in time, on 26 August 1944… during the German counterattack on Fontenay-Saint-Père, several Tiger tanks were destroyed or broke down. Around 4:46 p.m., the tanks were attacked by the Thunderbolt fighters. Under the blow, the German attack was stopped, the Tigers and the infantry withdrew in the woods. On the road to Montgison, the Tiger n° 124 of the SS 101 battalion, harassed by the air force, was frozen. The crew decided to leave. During the counterattack, the Americans cleared out the road and tipped over the tank in the hole, leaving about a quarter of the tank visible.


The battle over, the road had to be repaired. A scrap metal merchant from Courbevoie obtained the attribution of the carcass but gave up dismantling the wreck with such particularly thick armour-plate. The vehicle was therefore filled up with the munitions that had been abandoned in the area and then detonated. The visible remnants were hastily buried and forgotten with time.

 

 

 

 

 

DE/SCH

DER TIGER-PANZER VON FONTENAY SAINT-PÈRE

Ende der 1990er Jahre sammelte der Historiker Bruno Renoult im Rahmen seiner Recherchen zu den Ereignissen der Schlacht von Vexin Berichte von Zeitzeugen über einen Tiger-Panzer, der in diesem Gebiet verschwunden ist. Bei der Säuberungsarbeiten am Graben im Herbst 1998 entdeckte er zufällig Bestandteile eines Panzers: Sollte es sich dabei um den verschwundenen „Tiger Nr. 124“ handeln? Im Januar 2001 wurden bei einer Untersuchung Teile des Panzerturms entdeckt. Diese ausgegrabenen Elemente bestätigen, dass der Panzer von Fritz Zahner tatsächlich hier vorhanden ist: ein historisch wertvolles Überbleibsel im Vergleich zu den ganz wenigen noch erhaltenen Tigern auf der Welt.

EIN ARCHÄOLOGISCHES RELIKT

Gehen wir zurück in die Zeit des 26. August 1944... Beim deutschen Gegenangriff auf Fontenay-Saint-Père wurden mehrere Tiger-Panzer zerstört oder fielen aufgrund einer Panne aus. Gegen 16.46 Uhr wurden die Panzer von Thunderbolt-Jagdbombern angegriffen. Durch den Beschuss wurde der deutsche Angriff gestoppt und die Tiger-Panzer sowie die Infanterie zogen sich in den Schutz der Wälder zurück. Auf der Straße nach Montgison wurde der Tiger Nr. 124 des SS-Bataillons 101 von der Luftwaffe hart angegriffen und außer Gefecht gesetzt. Seine Besatzung ließ den Panzerkampfwagen zurück. Während des Gegenangriffs machten die Amerikaner die Straße frei und kippten den Panzer in das Loch, wobei etwa ein Viertel des Panzers noch sichtbar war.

Als die Schlacht vorbei war, musste die Straße wieder aufgebaut werden. Ein Schrotthändler aus Courbevoie ersteigerte zwar das Panzergehäuse, verzichtete jedoch aber auf die Demontage des Wracks, dessen Panzerung besonders dick war.

Der Panzer wurde daher mit Munition gefüllt, die in der Nähe zurückgelassen worden war und gesprengt. Die sichtbaren Überreste wurden anschließend eilig vergraben und gerieten allmählich in Vergessenheit.



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